Dieses Jahr gab es einige Überraschungen am Raceday!

#1 DHC Winterberg (GER) (11.05.-13.05.2018)

Aber erst einmal zu Beginn des Rennwochenendes. Schon am Donnerstag früh ging es motiviert nach Winterberg, damit ich noch ein paar Aufwärmrunden im Bikepark fahren konnte. Am Freitagmorgen ging es auf den Trackwalk. Die Strecke war staubtrocken und sah nach Spaß aus! Das erste Stück bestand aus einem Offcamber Stück, das Steil in den ersten Wald (viele Wurzeln) ging. Danach ging es nach Kurven in Technische Passagen und hinein in das dieses Jahr etwas kleingeratende Steinfeld. Anschließend folgten flachere Stücke mit einem „Waschbrett“, einem technischen letzten steileren Stück und hinüber zwei Sprünge in das Ziel. Im folgenden Training mit vielen alt bekannten Kumpels kam ich schnell auf der Strecke zurecht. Schon nach der zweiten Abfahrt fühlte ich mich schnell und traf viele meiner Linien. Das Freitagstraining beendete ich mit einem Super Gefühl und vor allem ohne belastende Stürze.

Samstags fuhr ich dann meine Trainingsruns vor meinem Qualirun und verbesserte mich an unzähligen Stellen. Durch die Staubtrockene Strecke, veränderte sie sich schnell an einigen Stellen. Dadurch dass ich in der Pro Klasse fahre habe ich auch längere Trainingszeiten und konnte so die Zeit auch noch nutzen um noch an Kleinigkeiten zu arbeiten. Das erste Steilstück z.B. war reine Kopfsache. Man konnte ohne die Linie zu sehen mit viel Speed rein, das folgende Waldstück ging jedoch dann nicht sehr gut auf. Dementsprechend musste der Speed exakt passen damit ich meine Linie im Wald treffen konnte. Mein Qualirun war auf 17 Uhr gesetzt und die Sonne brannte wie die zwei Tage zuvor. Im Startturm ging es dann durch die Zeitnahme hinaus und rein ins Steilstück. Mein Speed passte und ich traf meine Linie. Ich den folgenden Sektionen kam ich gut durch und machte aber in zwei staubigen Kurven kleine Fehler. Durch das Technische Stück hindurch machte ich vor dem Steinfeld noch einen Fehler. Die Strecke in Winterberg ist kurz und jeder Fehler wird dementsprechend bestraft. Weiter durchs Steinfeld durch lief danach bis ins Steilstück alles gut. Dort ging meine Line durch eine Veränderung der Strecke nicht ganz auf und ich verlor etwas Zeit. Über die Zielsprünge rein ins Ziel wurde ich mit 01:55.789 min 31ter. Ich war unzufrieden damit, aber ich wusste ich konnte die 01:50:000 min schaffen, womit ich weit vorn mit dabei wäre (fast Top 10).

Damit ging es dann auch in das Sonntagstraining. Der Wetterbericht sagte schon die ganze Zeit Unwetter vorher, jedoch war der Himmel schon das ganze Wochenende strahlend Blau gewesen. Keiner glaubte mehr an ernstzunehmenden Regen, noch! Die Sonne war wieder unerträglich heiß. Nach meinen ersten Abfahrten wurde ich um einiges schneller als ich mir zutraute. Ich wollte dementsprechend im Rennen alles richtig machen und in die Top 20 kommen. Ich hatte schließlich aus meinen Fehlern vom Vortag gelernt. Mein Rennlauf wurde auf 15:23 Uhr gelegt. Unten am Auto hieß es also WARTEN. Und von Stunde zu Stunde zog der Himmel sich zu, bis es dann eineinhalb Stunden vor meinem Lauf anfing zu nieseln. Toll dachte ich mir, die Strecke konnte etwas Regen gebrauchen und würde wohl schneller werden ohne den ganzen Staub. Eine Stunde vor meinem Lauf wurde der Himmel immer dunkler und man hörte Donnern in der Ferne und der Sessellift wurde Angehalten. Was ein beruhigendes Zeichen! Der Nieselregen hatte aufgehört doch der Himmel sah nach Regen aus. Eine halbe Stunde vor meinem Lauf auf dem Weg hinauf fing es wieder an zu nieseln.

20 Minuten vor meinem Rennlauf dann kam dann der große Regen, und wie! Es regnete so stark und es donnerte und blitzte. Hagel setzte dann natürlich kurz vor meinem Run auch ein. Ich natürlich nicht auf Matschreifen unterwegs rannte eine Minute vor meinem Run nervös von der trockenen Liftstation in den Startturm. Der Kommentator sprach von Überschwemmungen auf der Strecke, was anhand der Masse an Regen wahrscheinlich war, aber trotzdem unvorstellbar! Es war unglaublich was da herunterkam. Ich stand am Start und es ging los. Ich machte meinen Run vom ersten Wald abhängig. Wenn dieser nass war bedeutete das nasse Wurzeln überall auf der Strecke! Und es war viel schlimmer als gedacht. Das Wasser stand förmlich auf der Strecke. Die Wurzeln waren nass und rutschig. Schon nach dem ersten Waldstück konnte ich die Streckenbedingungen nicht fassen. Die Kurven in das Technische Stück liefen gut und die noch wenigen Fans machten einen unglaublich motivierenden Lärm. Einige Linien schmiss ich spontan um, ich kannte zum Glück die Meisten Wurzeln auswendig. Dann weiter im Technischen Stück gab es auch ein etwas steileres Teilstück. Dort war keine Strecke mehr zu erkennen. Die Strecke war quasi ein reisender Bach. Ich konnte nicht glauben wo ich dort runterfuhr. Doch ich fühlte mich schnell, musste aber ständig kämpfen um auf dem Bike zu bleiben. Mit diesem Wetter wollte ich alles oder nichts und pushte wo es ging.

Nach dem Steinfeld konnte ich das „Waschbrett“ nicht mehr erkennen. Dort stand das Wasser so hoch drinnen, dass ich die einzelnen Wellen nicht mehr erkannte. Ich kam aber super durch. Danach kam ich in ein Stück mit vielen Wurzeln, das zusätzlich so dunkel war das es schwer einzuschätzen war. Ich kam gut durch und kam in eine lärmwelle von schreienden Fans ins Steilstück. Ich war zu schnell für meine Linie und flog im Steilstück über die Wurzeln und wollte aus den Pedalen rausklicken um mich zu fangen. Ich schaffe es aus den Pedalen nicht raus und war überrascht wie super ich durchkam. Unglaublich was da funktionierte! Den abhängenden Ski hang kreuzte ich (Bild) und konnte die Strecke kurz nicht erkennen, da diese durch den drüber laufenden Regen quasi verschwand. Über die letzten Sprünge ins Ziel.

Ich war so voll mit Adrenalin und konnte nicht fassen, dass ich es ins Ziel schaffte.

Meine Schuhe waren mit Wasser voll und meine Klamotten komplett durchnässt. Um die Ausmaße des Regens am deutlichsten zu beschreiben, im Zielbereich stand das Wasser über Knietief. Verrückt! Ich hatte eine Zeit von 02:35.155 Min und war zufrieden. Blöd war nur, dass der Hagel und Regen kurz nach meinem Run stark nachließen, sodass die Fahrer hinter mir einen großen Vorteil hatten. Ich wollte eigentlich in die Top 20 mit einem schnellen Run (im Trockenen) und mir beweisen, dass ich es in die Top 10 auch schaffen könnte. Ich schaffte so Platz 23, was okay ist. Richtig wissen will ich es aber jetzt beim nächsten Rennen in Willigen (19.05.-21.05.)!

Ein großer Dank nochmal raus an die wenigen Fans an der Strecke die Lärm für Massen machten!

Was ein verrücktes Wochenende!

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Junge Schwalben beim Kriterium in Holzhausen erfolgreich

Beim zum bereits 40. Mal ausgetragenen Radkriterium in Holzhausen im Breisgau waren auch unsere jungen Schwalben am Start. Pünktlich zu Beginn der Rennen setzte Dauerregen ein und sorgte für schwierige Verhältnisse auf dem schnellen Rundkurs. In der Schülerklasse U13 war ein Feld von neun Fahrer am Start. Es galt 12 Runden mit drei Wertungen zu absolvieren. Nicht zu schlagen in allen Sprints war Lukas Hug vom RV Concordia Reute. Er gewann mit der Maximalpunktzahl von 20 Punkten das Kriterium. Um die weiteren Punkte kämpften unsere beiden Fahrer Noah Ratz und Fabrice Gremmer mit Benedikt Benz aus Offenburg. Mit der doppeltzählenden Schlusswertung konnte sich Fabrice mit 8 Punkten vor Noah mit 5 Punkten den dritten Platz sichern.

Im Feld der U15 Schülerinnen und Schüler waren gleich vier Fahrer der RSV Schwalbe am Start. In einem schnellen Rennen bildete sich bereits nach wenigen Runden eine Spitzengruppe aus acht Fahrern. Mit dabei Elias Ratz und Julius Jannik. Elias konnte sich in einer Wertungsrunde platzieren und musste sich leider in den drei weiteren Wertungen jeweils knapp geschlagen geben. In der Endabrechnung reichte dies zu Platz 5 vor Julius Jannik, der trotz krankheitsbedingten Rückstand ein gutes  Rennen zeigte. Immer an der Spitze des Verfolgerfeldes fuhr Leonie Boos ein beherztes Rennen und wurde in der Endabrechnung mit einem tollen dritten Platz bei den Schülerinnen belohnt. Mit im Hauptfeld unterwegs war Aimee Braun und erreicht einen guten sechsten Platz.

Für alle sechs Fahrer gab es wertvolle Punkte für die Wertung des Regio-Cups. Weiter geht es am Sonntag mit dem Heimrennen in Ellmendingen.

Benni Boos siegt in Diessenhofen (CH)

Auf 8 Runden mit einer Gesamtdistanz von ca. 40km wurden die Jugendfahrer mit schweizer und deutscher Nationalität geschickt. Nach einer Runde passierte noch ein großes Fahrerfeld die Start- und Ziellinie. Aber bereits in Runde zwei attackierte Boos erfolgreich. Schnell setzte er sich von den übrigen Fahrern ab, um am Ende mit über 50 Sekunden Vorsprung auf den Zweiten das Rennen zu gewinnen. Bei widrigen Verhältnissen, noch trocken, aber unangenehm kalt und windig blieb Boos ganz entspannt:”Die Form stimmt. Ich freue mich schon auf das TMP-Tour Wochenende. Ich hoffe, ich kann da auch den einen oder anderen kleineren Erfolg verbuchen. Stolz würde mich eine gute Platzierung in der Nachwuchswertung machen. Dafür werde ich arbeiten”, so Boos, der wie Plinius Naldi mit dem LV Baden von Freitag bis Sonntag bei der Internationalen Jugendtour in Gotha/ Thüringen eingesetzt sein wird und daher beim Heimrennen am Sonntag in Ellmendingen leider nicht am Start stehen kann.

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Schnelle Schwalben mit Titeln, Podestplätzen und weiteren guten Ergebnissen

BaWü-Meisterschaften im Einzelzeitfahren und 1er Straße

05. und 06. Mai 2018 in Singen am Hohentwiel

Die anspruchsvolle Zeitfahr-Strecke führte über einige windige Überland-Passagen, winklige Kurven und Wellen aus der Singener Nordstadt hinaus in ländliche Gebiete. 20km für die Elite, in der auch der  U23-Vorzeigeathlet des RSV Ellmendingen  Moritz Augenstein  an den Start ging. Mit einer Zeit von 26:29.955 kam er als sehr guter 6. ins Ziel. Knapp 50 Sekunden hinter dem Erstplatzierten Raphael Bertschinger von der RadUnion Wangen, der sich den Titel ergatterte. Bei den Senioren 4 starteten Willi Spiesz (24:25.565)  und Walter Scholz (25:04.875) im Ellmendinger Trikot auf die verkürzten 16,2 km und beendeten den Wettkampf auf den Rängen 7 und 8.

Gold, Silber und Bronze in den Nachwuchsklassen für Boos, Naldi und Wild

Einen großartigen Doppelsieg konnte der RSV Ellmendingen auf den 16,2km verbuchen. Mit der Bestzeit von  22:03.831 sicherte sich Benjamin Boos den Meistertitel.  26 Sekunden vor Vereinskamerad Plinius Naldi, der sich damit die Silbermedaille der LV-Meisterschaft eroberte. Vervollständigt wurde das U17 Podest mit Moritz Bader vom RSC Biberach. RSV Jugendfahrer Christian Wiggisser beendete das Rennen als 26. Nachwuchsschwalbe Jennifer Kuppel hatte die 7.beste Zeit der weiblichen Altersklasse und empfahl sich damit beim Landestrainer für die nächste BDR Jugendsichtung der weiblichen Klassen in zwei Wochen.

Eine weitere Verkürzung der Strecke für die Schülerklasse U15 auf 9km brachte dem RSV Ellmendingen folgende Ergebnisse: Elias Ratz Platz 15, Julius Janik Platz 19 und Max Schüssler Rang 20 von insgesamt 32 Startern. Bei den Mädchen U15 erreichte Leonie Boos die viertbeste Zeit, Aimée Braun querte als 8. die Ziellinie. Für die Altersklasse U13 war die Strecke auf 6,6km festgelegt. Hier konnten sich Fabrice Gremmer auf den 5. und Noah Ratz auf den 9. Rang platzieren. Tino Wild erhielt für seine schnelle Zeit von 11:08.588 die Bronzemedaille der LV-Meisterschaft. Ein großartiger Erfolg für den Youngster. Hinter Lukas Hug (RVC Reute) und Benedikt Benz (RSG Offenburg-Fessenbach) fand er als wohlverdienter Dritter auf das Podest.

Noch eine Medaille für die Familie Wild und den RSV Ellmendingen gab es mit dem Erfolg von Vater Mario, der sich auf die 12km in der Jedermannklasse mit der Zeit von 16:23.107 die Goldmedaille sicherte.

Straßenrennen mit weiteren Medaillen

Das Straßenrennen fand auf dem altbekannten 5,2km  Ostersamstag-Kurs in der Nordstadt Singens statt. Bereits früh am Sonntag starteten die Senioren auf die 57km. In der Seniorenklasse wiederholt Willi Spiesz und Walter Stolz im Trikot Ellmendingens am Start. Nach knapp 90 Minuten beendete Spiesz im Spitzenfeld auf Rang 10 das Rennen. Scholz wurde 15.  Moritz Augenstein konnte sich im Rennen der Elite über 120km im gut besetzten Feld den starken 11. Rang sichern. Die Schüler U13 beendeten ihr Rennen nach ca. 15km – Fabrice Gremmer auf Rang 7 und Noah Ratz auf Rang 11. Sein Bruder Elias ersprintete sich aus dem großen U15 Fahrer-Feld einen hervorragenden 8. Platz. Max Schüßler beendete diesen Sprint auf Rang 17. LV-Meister der männlichen U15 wurde Matteo Groß vom RVC Reute. Im selben Rennen konnten sich einzelne Mädchen im Verlauf aus dem großen Feld absetzen. In jeweiliger Soloattacke schafften es die drei erstplatzierten Schülerinnen sich vom Feld zu lösen. Siegerin des Rennens wurde mit einer überragenden Leistung Hanna Geiser (RSC Biberach) vor Carla Tusint (Radsportteam Kraichgau). Schwalbennachwuchs Leonie Boos schaffte es sich vor dem Massensprint als dritte Solistin die Bronzemedaille der weiblichen Schülerklasse zu sichern. Jennifer Kuppel kam als sechste Jugendfahrerin über knapp 35 Runden ins Ziel.

Pech bei den Jugendfahrern des RSV

Durch die Überrundung der ebenfalls auf der Strecke befindlichen Junioren kurz vor dem Zieleinlauf kam es zu unübersichtlichen Situationen. Nach aktiver Fahrweise über 41km brach Plinius Naldi den langen Sprint die steile Kuppe hinauf zu früh ab und musste die fast sicher geglaubte Goldmedaille Lukas Beck vom RVC Reute überlassen, welcher sich noch auf dem letzten Meter vor Naldi schob. Benjamin Boos und weitere Fahrer des schnellen Feldes wurden durch Führungs- und Kommissärfahrzeuge behindert, so dass der Schwung durch notwendige Bremsungen zur Unfallvermeidung auf den letzten Metern verloren ging. Christian Wiggisser zollte der großen Unruhe auf der Straße Tribut und wurde in einen Sturz verwickelt.

Die zweite Silbermedaille für Plinius Naldi an diesem Wochenende, Platz 5 für Boos und Rang 31 für Wigisser. Junior Raphael Kübler gewinnt den Sprint aus der Verfolgergruppe und beendet das Rennen als 9. Lukas Erlenmaier erreicht Rang 20.

Fotos: VeloPics/ Dagmar Grupp, Michaela Boos/ Klaus Wiggisser/ Bernhard Lingenhöhle/ Mario Wild

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Der Radsportverein „Schwalbe“ Ellmendingen präsentiert Faszination auf zwei Rädern beim Straßenradrennen „Rund um Keltern“ am Sonntag, dem 13. Mai 2018

Der 4 Kilometer lange traditionelle Rundkurs verspricht bei allen Altersklassen großartige Radrennen!

Es werden über 350 Starter erwartet, auch über 100 Kinder kämpfen um das gelbe Trikot das die Sieger bei den sechs Rennen der Rennserie um den BAWÜ-Schüler-Cup der Sparkassen Versicherung erhält. Auch bei der Jugendklasse bis zu den Senioren-Rennen geht es um wichtige Punkte im Kampf um den Heuer Cup.

Großer Andrang bei der Elite – Klasse, sie startet ca. 11:30 Uhr. Der Anstieg bei Start und Ziel und der technisch schwierige Teil das Kurvenlabyrinth zum Ortsausgang von Ellmendingen sind geschaffen für Ausreisergruppen. Bei der selektiven Strecke in Ellmendingen, werden die Besten auf dem Podium stehen.

Die „Schwalben“ zelebrieren seit 121 Jahren großen Radsport in Keltern.

Unzählige Erfolge, große Emotionen und ein Teamwork mit tollem Engagement für die Radsportjugend in der Region, sind die besonderen Fähigkeiten der Verantwortlichen beim Radsportverein „Schwalbe“ Ellmendingen.

Das Erlebnis dieser einzigartigen Atmosphäre beim Radrennen „Rund um Keltern“, charakterisiert durch schweißtreibenden Kampf gegen den inneren Schweinehund wenn das Adrenalin im finalen Anstieg hinauf zum Ziel an der Winzerhalle die Müdigkeit besiegt, das Flair und den Charme in der Halle, übt eine magische Wirkung auf all jene aus, die es einmal erlebt haben.

Auch 2018 dürfen sich auch die Jüngsten eine Startnummer an den Lenker heften und mitmachen. Das „Erste-Schritt“-Kids-Race, das Einsteiger-Rennen, wird wie im Vorjahr am Sonntag gegen 16 Uhr gestartet. Die Anmeldung ist bis 2 Stunden vor dem Start in der Winzerhalle an der Startnummernausgabe möglich.

Ein Straßenrennen zu organisieren erfordert viel Fleiß und Zeit, welche das „Schwalbe“ ORGA-Team seit Monaten investiert, damit das Radsportfestival in Keltern wieder zu einem großen Erfolg wird. Dabei wird nicht nur den Ansprüchen der Athleten gerecht sondern auch denen der Zuschauer, bietet der Event neben hautnahen Sprints um Prämien und Siege alles was das Erlebnis Radrennsport ausmacht.

Ablauf des Radrenntages “Rund um Keltern”

R. Nr. Klasse Start Run-

den

Rd.-

Länge

gesamt

km

Bemerkungen
1.1

2.1

Senioren 2

U19m

08:30

08:31

14

15

4.0 km

4,0 km

56.0

60,0

HEUER-Cup

HEUER-Cup

3.1 U17m 08:32 10 4,0 km 40,0 HEUER-Cup
4.1

5.1

Senioren 3

Senioren 4

ca.10:00

ca.10:01

12

10

4.0 km

4.0 km

48,0

40,0

HEUER-Cup

HEUER-Cup

6.1

6.2

Elite F

U19w

ca.10:02

ca.10:02

12

12

4.0 km

4.0 km

48,0

48,0

HEUER-Cup

HEUER-Cup

6.3 U17w ca.10:02 10 4.0 km 40,0 HEUER-Cup
7.1

8.1

Elite C

Elite KT/A/B

ca.11:30

ca.11:32

25

25

4,0 km

4,0 km

100,0

100,0

HEUER-Cup

HEUER-Cup

9.1 U15 ca.14:10 6 4.0 km 24,0 BAWÜ-Schüler-Cup der SV
10.1 U13 ca.14:50 4 4,0 km 16,0 BAWÜ-Schüler-Cup der SV
11.1

11.2

U15w

U13w

ca.14:51

ca.14:51

4

4

4,0 km

4,0 km

16,0

16,0

BAWÜ-Schüler-Cup der SV

BAWÜ-Schüler-Cup der SV

12.1

12.2

U11

U11w

ca.15:30

ca.15:30

2

2

4,0 km

4,0 km

8,0

8,0

BAWÜ-Schüler-Cup der SV

BAWÜ-Schüler-Cup der SV

13.1 Einsteiger ca.15:50 1 3,4 km 3,4 verkürzter Kurs
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Trainingslager der „Schwalben“ mit dem Mountainbike

Vierzehn Mountainbiker absolvierten ein drei tägiges Trainingscamp in Niederschlettenbach im Herzen des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen im Hotel “Zum Alten Schulhaus“.

Gut markierte Radwege führten zu herrlichen Aussichtspunkten und zu Wanderhütten des sagenumworbenen Pfälzer Waldes, sowie über die nahegelegene Grenze ins Elsass. (Frankreich).

In dieser fast noch unberührten Natur, tollem Radler Wetter, wurden sehr schöne Touren gefahren. Die Single Trails waren anspruchsvoll, die Trainer vermittelten viel Fahrtechnik und Radbeherrschung.

Den jungen „Wilden“ vom Radsportverein „Schwalbe“ Ellmendingen hat es sehr viel Spaß gemacht, alle waren begeistert von der großartigen Landschaft, auch die mediterrane Küche hat für Toskana Fleur gesorgt. Alle freuen sich schon auf eine Wiederholung im Herbst.

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Zwei „Schwalbe“ Siege an der Weinstraße in Offenbach

Jugendfahrer Plinius Naldi wieder auf Platz eins in Offenbach/ Queich an der südlichen Weinstraße. Nach 7 Runden über 44,1 km siegte Plinius Naldi von der „Schwalbe“ Talentschmiede, den 16. Platz belegte sein Vereinskamerad Christian Wiggisser.

Vier Runden = 25,2 km hatten die Schüler U 15 zurückzulegen. Im Finale fuhren die jungen „Schwalben“ Elias Ratz auf Platz 4, Julius Janik wurde12.

Noah Ratz feierte seinen ersten Sieg in der Klasse U13 seine Teamkollegen Erik Fritz und Marvin Witt kamen auf die Plätze 5 und 7.

Benni Boos gewinnt Internationales 1. Mai-Kriterium in Mauren/ Liechtenstein

Nach der ersten von sechs Wertungen attackierte der Jugendfahrer vom RSV Ellmendingen. Zwei weitere Fahrer folgten dem Tempo, so dass sich eine schnelle Spitzengruppe zusammenfand, die sich erfolgreich vom stark besetzten Feld distanzierte. Durch einen Sturz verlor das Spitzen-Trio einen Fahrer, so dass sich Boos mit dem Schweizer Yannis Markwalder alleine auf die weitere Flucht begab. Über eine Minute Vorsprung konnten die beiden gut harmonisierenden Sportler vor dem Feld herausfahren bis sie kurz vor der Überrundung aus taktischen Gründen das Tempo herausnahmen und hinter den Verfolgern in Sichtweite blieben. Nach 30 Runden und 29,1km gewann Boos dann den finalen Sprint vor Markwalder ohne Mühe.

Seine Schwester Leonie startete im gemischten Rennen der U15m/w über 24 Runden (23km). Keine Chance bei der starken Besetzung in die Punkte zu fahren, hielt sie sich in der ersten Rennhälfte aktiv im Feld, um dann das Rennen als 13. (gesamt)/ 2. Mädchen  zu beenden.

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4 Nachwuchs-Schwalben bei der Ostthüringen Tour 27.–29.04.2018

Vom 27.04. – 29.04.2018 fand die 16. Ostthüringen Tour in Gera – Silbitz – Münchenbernsdorf statt. Hier wurden schon Grundsteine für große Karrieren, wie z.B. der von Pascal Ackermann gelegt. Erstmals nahm der RSV Schwalbe Ellmendingen mit vier Nachwuchsfahrern teil. In der männlichen U13 vertraten Noah Ratz und Fabrice Gremmer, in der weiblichen U15  Leonie Boos und Aimee Braun die Farben des RSV. Gut betreut wurden die Sportler von Trainerin Ute Farr und Romy Gremmer.

Die erste Etappe wurde am Freitag in Gera rund um die Radrennbahn auf einen 0,8 km kurzen Rundkurs gefahren. U13m musste dort ein Kriterium von 8 Runden = 6,5 km bewältigen. Da das Starterfeld 130 Fahrer umfasste, wurde das Feld in 4 Blöcke aufgeteilt. Zuerst startete der jüngere Jahrgang 07, anschließend Noah und Fabrice im älteren Jahrgang 06. Beide Jungs kamen in ihren Rennen mit guten Positionen ins Ziel. Anschließend starteten Leonie und Aimee im jüngeren Jahrgang der U15 weiblich in ihr Rundstreckenrennen über 10 Runden = 8 km. Hier konnte Leonie Platz 11 und Aimee Platz 25 erreichen.

Nach einem guten Start am ersten Tag bezogen die Sportler ihre Quartiere und fieberten dem nächsten Tag entgegen, der sehr früh begann.

Am Samstag in Silbitz musste die U13 männlich in einem anspruchsvollen Geschicklichkeitsparcours bestehen. Die U15 weiblich hatte ein 3,8 km Einzelzeitfahren auf dem Programm. Nach diesen Wettbewerben gab es das erste Gesamtzwischenergebnis. Leonie Boos lag auf Platz 26, Aimee Braun auf Platz 58. Fabrice Gremmer auf Platz 40 und Noah Ratz auf Platz 88. Diese Platzierungen motivierten die Fahrer/-innen.

Am Nachmittag wurde die U13m im 120 Fahrer starken Feld auf ein Rundstreckenrennen über 15 km geschickt. Bei dem Massenstart mit viel Gerangel und Gedränge konnten sich Noah und Fabrice sehr gute Positionen für den weiteren Rennverlauf sichern. Fabrice Gremmer kam als 43. in der ersten Gruppe ins Ziel. In einer schnellen Verfolgergruppe sicherte sich Noah den 66. Platz. Anschließend hatten sich die Mädchen beim Massenstart in ihrem Rennen über 22,2 km zu behaupten. Leonie beendete ihr Rennen mit einem hervorragenden 18. Platz, Aimee  spurtete in einer Verfolgergruppe auf Platz 51.

Abends wurden alle Sportler zu einem Kinobesuch in Gera eingeladen. Die Trainer und Betreuer trafen sich währenddessen zu netten Gesprächen und Erfahrungsaustausch bei einem Empfang.

Schon etwas ermüdet von zwei langen Tagen fand am Sonntag in Münchenbernsdorf die 4. und letzte Etappe der OTT statt. Bewältigt werden musste ein anspruchsvoller 5 km Rundkurs mit einigen Höhenmetern.

Im U13-Rennen kamen Noah Ratz auf Platz 24 und Fabrice Gremmer auf Platz 33 im geschlossenen Fahrerfeld ins Ziel. Dadurch konnten sich beide im Gesamtendergebnis deutlich verbessern. Fabrice Gremmer beendete die OTT auf Platz 36. Noah Ratz rutschte nochmal viele Plätze vor auf Rang 58. Die beiden Mädels hatten auf der anspruchsvollen Etappe schwer zu kämpfen. Leonie und Aimee beendeten ihr Rennen auf auf den Plätzen 34 und 54. Im Gesamtergebnis bedeutete das für die beiden RSV Schülerinnern Platz 30 und Platz 54 von insgesamt 60 Starterinnen.

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10.+13. Mai 2018 – Radsportfestival in Ellmendingen

Liebe Sportfreunde,

wir laden ganz herzlich zum Radsportfestival am 10. Und 13. Mai nach Keltern Ellmendingen ein.

Hier der DOWNLOAD des aktuellen Programmheftes

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Vincent Schacherer berichtet von seinem Start beim #1 Europa Downhill Cup (EDC), Maribor (SLO)

Nach einer langen Winterpause ging es endlich zum ersten Rennen 2018.
Die lange Anreise nach Maribor erfolgte Donnerstag früh, sodass ich mir die nasse und rutschige Strecke noch am selben Tag ausschauen konnte. Es gab viele erste male das Wochenende über. Das erste Mal als Lizenzfahrer am Start, das auch noch bei meinem ersten EDC, fast das erste Mal das Jahr auf meinem DH-Bike und das erste Mal bei einem Rennen auf Klickpedale. Außerdem fahre ich 2018 für ein neues Team, den RSV-Ellmendingen.
Der erste Trackwalk stellte sich als schwierig dar, weil es so rutschig war, dass man die Strecke kaum ablaufen konnte. Am Freitag dann machte ich meinen zweiten Trackwalk und die Sonne war herausgekommen und der Wind verstärkte das abtrocknen der Strecke. Insgesamt kann man die Strecke in drei Abschnitte einteilen. Der erste Teil bestand aus engen Kurven mit vielen Wurzeln, und endete mit zwei offenen Wiesenkurven. Danach begann Abschnitt zwei, mein Lieblingsteil der Strecke. Es war wie der erste Teil voll mit Wurzeln und ging in das große Steinfeld ein. Dieses war eine echte Herausforderung. Nach dem Steinfeld folgte Teil drei. Der begann mit großen Sprüngen und mündete dann in technische naturbelassenere Passagen. Kurz vor dem Ziel gab es nach drei Sprüngen, einen großen Sprung heraus aus dem Wald.
Insgesamt war die Strecke 2600 m lang mit 450 hm. Die Strecke trocknete über den Freitag immer weiter ab, sodass ich nicht nur durch das kennen der Strecke immer schneller wurde.
Bei meiner letzten Abfahrt wollte ich es jedoch noch einmal wissen. Kurz vor Schluss gab es eine Stelle bei der man über einen Graben abziehen konnte. Ich, schon etwas müde musste es natürlich probieren. Ich kam viel zu Kurz und schlug voll mit dem Vorderrad ein und ging über den Lenker. Das hat ganzschön gescheppert! Mir und dem Rad ging es soweit ganz gut, doch am Samstagmorgen merkte ich dann dass mein Hals und meine Schultern doch einiges abbekommen hatten. Meine Pflichttrainings Runs waren dementsprechend nicht so gut.
Ich crashte bei jedem Lauf im Steinfeld, sodass ich mir für meinen Quali Lauf vornahm dort die Speed rauszunehmen. Mein Quali Run war auf 15:52 Uhr gelegt. Durch meine Taktik einen Soliden Run abzuliefern war ich relativ entspannt. Nach dem ich Startete lief eigentlich alles wie gewünscht. Nach der ersten Sektion ging es motiviert in Richtung Steinfeld. Dort angekommen lies ich es einfach Durchlaufen und ich kam gut durch! Nach dem ersten Sprung in der Dritten Sektion ging es in das Natur belassene Stück. Dort fehlte mir dann die Kraft, durch den Einschlag, um viel zu pushen. Ich kam jedoch auch dort gut durch. Raus aus dem Wald rüber über den Zielsprung wurde ich am Ende dann 28. Von 65. Ich war zufrieden, wusste aber wie viel noch drin wäre ohne den Einschlag vom Vortag.
Sonntagmorgen waren mein Hals und meine Schultern besser und ich war besser darauf. Ich machte drei Trainings Runs (ohne Crash) und war bereit für mein Final Run. Der dritte Teil der Strecke lief viel besser als am Vortag. Nach dem Training war ich sehr ungeduldig und wollte meinen Run einfach abliefern. Um 15:31 Uhr Startete ich dann endlich. Das erste Stück lief nicht ganz so gut. Ich gab zu wenig. Dafür pushte ich was ging vor dem Steinfeld. Das Steinfeld selbst lief nur mäßig. Danach ins dritte Stück lief es dann am Anfang etwas Wild. Im Training hatte sich ein Loch gebildet zwei Kurven vor den ersten Sprung. Dort verlor ich etwas Zeit, kam aber ohne Sturz durch. Nach dem Sprung klickte ich dann aus als ich mit dem Pedal an einer Wurzel hängen blieb und verlor weiter etwas Zeit. Ich kam aber wieder in die Klicks rein und hatte ab dem Zeitpunkt einen richtig guten Run. Raus aus dem Wald und ins Ziel. Am Ende war ich 29.

Ich weiß das ich es unter die Top 20 schaffen kann, mit mehr Training auf dem Bike und ohne Stürze die den Körper belasten. Abgesehen davon war das Starterfeld extrem Stark, durch den World Cup der eine Woche später stattfinden würde. Doch für das erste Rennen bin ich zufrieden. Ich konnte wieder viel Erfahrung sammeln und es war auch einfach toll mal mit vielen großen Namen am Start zu stehen. Bis in einem Monat zum ersten DHC in Winterberg.

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Jugendversammlung Radsportverein „Schwalbe“ Ellmendingen

Am 20. April 2018 um 19.00 Uhr wurde die „Schwalbe“ Jugendversammlung im Vereinsheim in Niebelsbach durchgeführt. Ein herzliches Danke ging an Manfred Rupf der über viele Jahre so erfolgreich die Jugendarbeit in Keltern geprägt hat. Er wird mit viel Engagement die Jugendarbeit weiter begleiten und bei den Events dem Verein weiter zur Seite stehen.

Bei den Wahlen wurde Stefan Schüßler zum neuen Jugendleiterund zur Jugendleiter Stellvertreterin Ute Farr gewählt. Petra Witt ergänzt das Jugendgremium.

Die ORGA –Teams für MTB, Rennrad, Freizeit, „Fette Reifen“ Rennen, der Kiddy Cup bleiben in den bewährten Händen.

Anschriften:

Stefan Schüßler Hauffstr. 8 75217 Birkenfeld 0172/2488176 stefanschuessler.b@gmx.de

Ute Farr Fichtenstr.1 75196 Remchingen 07232/370548 peterfarr4@hotmail.com

Petra Witt Ahornstr.42 75210 Keltern 07082/929557 petrwitt@web.de

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