RSV – Seniorenwandergruppe

Unterwegs auf Historischen Pfaden in der Region um das einmalige Ensemble die Klosteranlage Maulbronn

Ritter Walter von Lomersheim lud dem Maulesel einen Geldsack auf und ließ das Tier ziehen. Dort, wo es anhalten und die Last abwerfen würde, wollte er ein Kloster bauen. Der Maulesel blieb auf seinem Weg an der Stelle des heutigen Klosters stehen und brachte durch Hufschläge eine Wasserquelle aus dem Felsen hervor. Eine Variante der Legende berichtet, dass Mönche einen Maulesel mit auf den Weg genommen und an eben jener Stelle ihr Kloster errichtet hätten, wo das Tier innegehalten und getrunken hatte.

Sicher viel die Wahl zum Klosterbau auch auf die zahlreichen Quellen und die Möglichkeiten unzählige Teiche anzulegen die oft miteinander über Kanäle verbunden wurden und die Versorgung mit Fischen sicherten. Ertragreiche Böden geeignet auch zum Anbau von Reben dazu viele Steinbrüche „Rund um Maulbronn“ waren ideale Voraussetzung für den Klosterbau.

Ein Hauch von den Tempelanlage in der Region Angkor in Kambodscha in Schmie.

Ein alter Steinbruch nahe Schmie ist wirklich einmalig. Vögel, Fische, Roß und Reiter, Frau mit Kind und einige mehr Figuren sind aus dem Sandstein herausgearbeitet worden. Das Kunstwerk haben die Bildhauer Sandra und Uwe Fischer in den 90er Jahren geschaffen.

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