Maximilian Boos Sechster bei den EuroEyes Youngclassics

Zusammen mit seinem Ellmendinger Vereinskollegen Plinius Naldi, sowie Raphael Kübler (Reute), Felix Bauer (Hofweier) und Matthias Huber aus Fessenbach startete Maximilian Boos im Team LV Baden bei den EuroEyes Youngclassics in Hamburg.

Bei diesem Etappenrennen über vier Abschnitte in der Nähe von Hamburg stellten sich mehr als 100 Starter in 17 Teams aus sechs EU-Ländern der Konkurrenz. Bei der ersten Etappe über 68 Kilometer sprintete Boos in einer Verfolgergruppe von vier Ausreißern als Zweiter über die Ziellinie und wurde somit starker Sechster, auch Naldi konnte sich als 15. gut im Vorderfeld platzieren. Beim zweiten Abschnitt, hier waren 56 km zu absolvieren, kam ein großes Feld geschlossen ins Ziel, sodass Boos Platz 21 genügte um Rang sechs zu verteidigen. Pech hatte Naldi, der in einen Sturz verwickelt wurde und dadurch in der Gesamtwertung weit zurück fiel. Teil drei der Rundfahrt wurde als Einzelzeitfahren über neun Kilometer ausgefahren. Maximilian Boos erreichte als 14. das Ziel, war damit schnellster Badener und hielt seinen Platz im Gesamtklassement. Hamburg – Wedel – Hamburg lautete der Fahrplan für die letzte Etappe über 57 Kilometer. Auch hier fiel die Entscheidung in einer Massenankunft. Naldi wurde als 25. gewertet,  Boss reichte eine Platzierung im Mittelfeld um seinen tollen sechsten Rang in der Endabrechnung zu bestätigen. Der Gesamtsieg ging an Nicolas Heinrich aus Sachsen. Der LV Baden erzielte am letzten Tag mit Rang drei sein bestes Tagesergebnis, insgesamt wurden die jungen Badener Sechster, der Sächsische Radfahrerbund stand hier ganz oben.

Internationale Wettkampfluft geschnuppert: Maximilian Boos und Plinius Naldi

1001 Runde, das sind auf dem 200 Meter langen Holzoval in Gäufelden-Öschelbronn mehr als 200 Kilometer und ist damit das längste Bahnrennen der Welt im Madison. 12 Teams konnte der Ausrichter RSV Öschelbronn verpflichten, darunter den Ellmendinger Moritz Augenstein mit seinem Partner Hans Pirius. Nicht zu schlagen waren die Favoriten aus der Schweiz,  Claudio Imhof und Stefan Bissiger, Platz zwei belegten Nico Heßlich/Maximilian Bayer. Ein spannendes Rennen lieferten sich drei Teams um Platz drei, am Ende hatten die Österreicher Stefan Matzner/Stefan Mastaller die Nase vorn und verwiesen Augenstein/Pirius auf den undankbaren, aber sehr guten vierten Rang.

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