Saisonsiege 17 und 14 für Benni und Maximilian Boos

Auch im badischen Oberhausen überzeugte der Ellmendinger Radsportnachwuchs. Mit Benni Boos (U13) und Maximilian Boos (U15) standen zwei Pedaleure aus dem Winzerort ganz oben, jeweils dritte Plätze erzielten Moritz Augenstein und Leoni Boos und als Vierte kam Katharina Becker ins Ziel. Seine starke Form stellte eine Woche vor den deutschen Meisterschaften Maximilian Boos beim Renntag in Oberhausen bei Mannheim unter Beweis. Er gewann beim Kriterium auf  dem 1.6 km langen Kurs über zehn Runden alle drei Sprintwertungen und verwies bei seinem 14. Saisonsieg Lukas Kegel (S-Vaihingen) und Thies Springmann aus Oberhausen auf die Plätze, Plinius Naldi wurde Achter. Bereits seinen 17. Erfolg im Jahr 2015 konnte Benni Boos beim Wettbewerb der U13 über 9,6 Kilometer feiern, seine Teamkollegen Elias Ratz, Fabian Kirner und Christian Wiggisser überquerten den Zielstrich als 13., 14. und 17.

Auf dem Weg zum 17. Saisonsieg: Benni Boos

40 Kilometer hatte die U19 zu absolvieren. Hinter den Lokalmatadoren Tim Auer und Florian Zimmerer belegte Moritz Augenstein Platz drei, Johannes Janik wurde Elfter. Im Rennen der U17w behauptete sich Katharina Becker nach 20 Runden hinter Siegerin Katharina Hechler als Vierte.

Roland Golderer gewinnt den 18. Franken Bike Marathon 2015

Der für das Team Cycle Sport Remchingen startende Ellmendinger Roland Golderer sicherte sich in Trieb souverän Platz 1 vor Benjamin Herold ((Team Messingschlager) und Robin Oster (2-Fast Bikes). Bei kühlen Temperaturen aber optimalen trockenen Bodenbedingungen fiel um 10:00 Uhr der Startschuss über die Distanz von 87 Kilometern und ca. 2450 Höhenmeter im Lichtenfelser Ortsteil Trieb am Obermain. Der ausrichtende Verein RVC Trieb bot den Startern eine abwechslungsreiche Strecke, die einen sehr hohen Singletrail Anteil aufwies und damit für viel Fahrspaß sorgte.
Gleich zu Beginn des Rennens übernahm Golderer die Initiative und setzte sich am ersten längeren Anstieg etwas vom Rest des Starterfeldes ab. Bald konnten noch zwei Konkurrenten aufschließen und gemeinsam legte diese dreiköpfige Spitzengruppe die ersten 40 Kilometer zurück. “In dieser Phase des Rennens hielt ich mich deutlich zurück und konzentrierte mich auf die teilweise anspruchsvollen Streckenteile einer Schleife, von der ich wußte, dass sie zweimal zu absolvieren war, um gegen Ende des Rennens genau zu wissen welche Linie die Schnellste sein würde”, meinte der beim RSV Schwalbe Ellmendingen lizenzierte spätere Sieger.
Mit zunehmender Dauer des Rennens wurde die Konkurrenz von alleine langsamer und Golderer hielt das Tempo während einer Flachpassage hoch, was ausreichte um außer Sichtweite seiner Verfolger zu gelangen. Obwohl auch an ihm der letzte schwierige Streckenteil nicht ganz spurlos vorüberging, konnte er doch die tolle Strecke genießen und als Sieger auf das Zielgelände einfahren.

Siegerehrung in Trieb. Ganz oben: Roland Golderer

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