Schmolke-Carbon-Cup 2015: Eine Erfolgsgeschichte für den Ellmendinger Radsportnachwuchs

Auch auf der fünften und letzten Etappe des Schmolke-Carbon-Cups 2015 in Pfullendorf blieben die jungen Schwalben in der Erfolgspur. Zwei Siege, ein zweiter und ein dritter Rang ergaben in der Endabrechnung drei Gesamtsiege durch Leoni Boos (U11w), Benni Boos (U13) und Jennifer Kuppel (U15w), Maximilian Boos wurde Zweiter.

Auf einem 3,5 Kilometer langen, windanfälligen Rundkurs mit einem harten Anstieg wurde beim Flugplatz in Pfullendorf die fünfte und letzte Etappe des Schmolke-Carbon-Cups in Angriff genommen. Bereits vor dem Start war Leoni Boos vom RSV Schwalbe Ellmendingen der Gesamtsieg nach vier vorausgegangenen Siegen praktisch nicht mehr zu nehmen. Voll motiviert war sie nach einer Runde aber erneut nicht zu schlagen. Auch ihr Bruder Benni, der die Gesamtwertung vor dem letzten Abschnitt überlegen anführte, gab sich keine Blöße und distanzierte seine Konkurrenten nach sechs Runden um rund eine Minute. Spannend ging es bei den U15 zu: Maximilian Boos und Matthias Huber (RSV Staubwolke Haslach) standen nach jeweils zwei Siegen und zwei zweiten Rängen punktgleich an der Startlinie. Huber hatte ausgangs der letzten Kurve die bessere Position und setze sich im Rennen und damit in der Gesamtwertung vor dem Ellmendinger Boos durch. Einen nicht unbedingt erwarteten Erfolg konnte in der Klasse U15w Jennifer Kuppel feiern. In ihrem ersten Jahr in dieser Altersklasse genügte ihr in Pfullendorf ein dritter Rang um die Gesamtwertung für sich zu entscheiden.

Gesamtsiegerin bei den U15w: Jennifer Kuppel

80 Minuten und eine Runde betrug die Distanz bei der Elite KT/A/B/C. Nach einer aktiven Renngestaltung fuhr Roland Golderer als Neunter ins Ziel.

Zum 42. Mal wurde in Zusmarshausen bei Augsburg der „Schwarzbräu Straßenpreis“ ausgefahren. Ein starkes Rennen zeigte dabei Matthias Beier (Elite C), der sich in einer 12-köpfigen Spitzengruppe nach 108 Kilometern am Ende als hervorragender Siebter behauptete. Hans Dittmann und Simon Henke kamen im Verfolgerfeld ins Ziel.

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