Berichte aus dem Trainingslager in Peniscola

Wie schon in den vergangenen Jahren finden Sie hier und auf unserer facebook-Seite Tagesberichte vom Trainingslager in Peniscola. Bilder davon gibt es in facebook zu bestaunen.

Bericht Tag 14 (letzter Trainingstag) von Martin Rupf:

Auch der letzte Trainingstag des diesjährigen Trainingslagers begann mit gemeinsamen Stretching am Strand. Zur Abfahrt um 10 Uhr waren noch dichte Wolken am Himmel, je weiter die Fahrt auf der geplanten Runde in Richtung Cati ging, desto heller wurde es jedoch und die Sonne zeigte sich mehr und mehr.

Leider wurde das bessere Wetter scheinbar durch immer stärker werdenden Wind „erkauft“. Dieser machte den Fahrern auf der anstehenden K3-Einheit bei Cati zu schaffen und ließ die Beine nach zwei Wochen Training umso mehr brennen. Nachdem die letzte Einheit absolviert war, ging es zumindest bis Albocasser mit Rückenwind in Richtung „Heimat“. Der weitere Heimweg wurde durch den Canyon über Tirig und Sant Mateu bestritten. Als kurz hinter Cevera wieder einmal die „Messer“ gezeigt wurden und das Tempo angezogen wurde, musste der eine oder andere erkennen, dass das Trainingslager nun doch Spuren hinterlassen hatte. Auf den letzten Kilometern versuchten Martin und Karl sich mehrmals abzusetzen, hatten jedoch keinen Erfolg und so musste der Sprint die Entscheidung bringen. Hier hatte Karl die schnellsten Beine und konnte sich vor Sebastian, Matthias und Martin durchsetzen. Der weitere Tagesverlauf war von den Vorbereitungen für die Heimreise geprägt bevor es zum letzten Abendessen im Speisesaal ging.

Nach zwei Wochen unter der spanischen Sonne können die Ellmendinger gut vorbereitet in die neue Wettkampfsaison starten.

Bericht Tag 13 von Sebastian Henke:

Donnerstag, 13. März 2014. Die vorletzte Trainingsausfahrt in Spanien steht an. Erste Zweifel, ob die 160km lange Etappe heute in Angriff genommen werden kann, kommen auf, während die verbliebenen Fahrer das morgendliche Stretching unter wolkenverhangenem Himmel absolvieren. Spätestens als die Regentropfen gegen die Fensterscheiben des Frühstücksraumes prasseln, wird klar, es muss umdisponiert werden.

Ausharren und der Wettervorhersage vertrauen, heißt nun die Devise. Bis 14 Uhr soll sich das Wetter deutlich verbessert haben und tatsächlich machen sich die Schwalben um kurz nach 14 Uhr auf, um eine verkürzte Trainingseinheit in Angriff zu nehmen. Über Peniscola geht es nach Calig. Die ersten Kilometer K3 Training stehen hier an. Weiter geht es Richtung Cervera. Den Anstieg lassen wir allerdings aus und biegen zuvor Richtung Sant Jordi ab. Von dort aus geht es zurück in Richtung Peniscola, denn das K3 Training ist noch ein 2tes Mal zu absolvieren. Auch Sant Jordi wird im Anschluss ein weiteres Mal passiert. Anstatt anschließend wie geplant in Richtung Cervera zu steuern, wählen wir eine Schleife in Richtung Vinaros, um den dunklen, bedrohlich wirkenden Wolken zu entkommen. Nach gut drei Stunden kommen wir trocken, leicht gebräunt und mit einigen gesparten Körnern wieder am Hotel an.

Bericht Tag 12 von Martin Rupf

Der erste Tag des letzten Blocks im Trainingslager begann, wie sollte es auch anders sein um 8:00 Uhr beim Treffpunkt am Pool zum morgendlichen Frühsport. Nach dem dieser absolviert war, ging es zur Stärkung an das Frühstücksbuffet. Zur Abfahrt um 10:00 Uhr konnten die Schwalben heute mit Stefan Schlegel einen Gast als zusätzlichen Fahrer begrüßen. Stefan nimmt in diesem Jahr zum zweiten Mal nach 2012 als Solo-Fahrer am Race Across America (RAAM) teil und ist zur Zeit als Guide mit einer anderen Gruppe im Hotel der Ellmendinger untergebracht.

Die Anfahrt ins Trainingsgebiet wurde, wie in den Tagen zuvor über Calig und Cervera bestritten. In Sant Mateu angekommen wurde die erste EB-Einheit des Tages in Richtung Les Coves de Vinroma in Angriff genommen. Der weitere Trainingsverlauf führte die Fahrer von Torre Endomenech über Vilanova in die Nähe von Torreblanca bevor es durch das Hinterland wieder zurück nach Les Coves ging. Auf dem Heimweg begegnete den Ellmendingern neben dem bereits bekannten Gegenwind, auch die eine oder andere dunkle Wolke am Himmel, weshalb das Tempo merklich angezogen wurde. Zwar entkam man den Wolken, das hohe Tempo endete aber fast notgedrungen in einem kleineren Radrennen auf den letzten 10 Kilometern. Ein Sieger konnte zwischen Sebastian und Moritz jedoch nicht ermittelt werden, da die Anfahrt zum Hotel unerwarteter Weise nicht am Ortsschild vorbei führte. Nach dem gemeinsamen Abendessen, wurde der Abend mit einem Film ausklingen lassen.

Bericht Tag 11 von Moritz Augenstein

Nach der harten Königsetappe am Vortag war am zweiten Ruhetag erstmal ausschlafen angesagt, da keine Frühsport angesetzt war. Nichts desto trotz wurde der eine oder Sportler schon um 8 Uhr beim Frühstücken gesehen.

Nachdem alle Fahrer sich zum Frühstück eingefunden und gestärkt hatten, konnte gegen 12 Uhr auf eine lockere Runde nach Vinaros und zurück, aufgebrochen werden. Wieder im Hotel angekommen, wurden Pläne für das Mittagessen und das anschließende Einkaufen geschmiedet und zügig in die Tat umgesetzt. Nach der abendlichen Stärkung am Buffet waren die Schwalben zu einem Vortrag von Stefan Schlegel eingeladen. Stefan bestritt 2012 zu ersten Mal das Race Across America (RAAM), kam auf Anhieb in die TOP10, berichtete in seinem interessanten Vortrag über die Erfahrungen aus diesem extremen Wettbewerb und beantwortete anschließend gerne die Fragen aus dem Publikum. Nach diesem abwechslungsreichen Ruhetag kann motiviert in den letzten Trainingsblock gestartet werden.

Bericht Tag 10 von Sebastian Henke

Am heutigen Montag stand die Königsetappe des diesjährigen Trainingslagers an – also Verzicht auf Frühsport, zackiges Frühstücken und bereits um 9:00Uhr auf die Räder. Relativ unspektakuläre erste 60 Kilomter über Calig, Sant Mateu und vorbei an Albocasser. Langsam beginnen die Straßen in Richtung Ares immer mehr anzusteigen, ca. 5km vor dem Gipfel wird das Tempo deutlich gesteigert. Juniorenfahrer Moritz schlägt ein Höllentempo an, oben in Ares angekommen, erreicht er solo das Ziel, gefolgt von dem durch Nasenbluten aus dem Rhythmus gebrachten Karl. Kurz darauf folgt Sebastian. Weiter geht es mit kontrolliertem Tempo – immerhin sind noch fast 130km zu fahren. Auf dem windanfälligen Hochplateau geht es weiter auf maximal knapp über 1300m Höhe. Villafranca haben wir da schon längst passiert. Nach ca. 130km erreichen wir Morella. Über Xert geht es zurück nach Sant Mateu – das ersehnte Ziel schon fast in Reichweite. Kurzer Zwischenstopp – Kommando: Arm- und Beinlinge ausziehen! Soviel Zeit muss sein, immerhin zeigt das Thermometer rund 20 Grad. Moritz will es noch einmal allen zeigen und fährt von vorne eine Attacke, Martin bleibt an seinem Hinterrad, von Hinten kommt die Konterattacke von Matthias und Sebastian. Sie lösen sich und arbeiten bis kurz vor dem Ortschild gut zusammen – Sebastian vollendet und fährt als erster über den „Zielstrich“. Am Ende stehen knapp über 6:30Std. auf der Uhr – ein Glück, Morgen ist Ruhetag.

Bericht Tag 9 von Karl Dols

Nach dem alltäglichen Frühsport zu Beginn des 9. Tages und anschließendem Frühstück, ging es kurz nach 10 Uhr auf eine weitere Trainingsrunde. Mit teils schweren Beinen auf Grund des vorherigen Ruhetags, machten sich zu Beginn 4 EllmendingerSchwalben auf den Weg der 165 km langen Runde. Begleitet von leichtem Rückenwind und strahlendem Sonnenschein ging es aus Benicarlo heraus in Richtung San Mateu. Dort angekommen, stießen dann auch die davor im Teamwagen sitzenden letzten beiden Rennfahrer zur Trainingsgruppe hinzu. Mit frischen Kräften und endlich frei gefahren Beinen ging die Fahrt weiter. Vorbei an Tirig und der traumhaften Aussicht des „Canyon“ ging es direkt nach Albocasser. Dort angekommen ging es lange Zeit in Richtung Els Ibarsos, wo sich der erste schwerere Anstieg des Tages ankündigte und sich die Rennfahrer gleichzeitig auf den Rückweg machten. Nach dem letzten Anstieg und der anschließenden Abfahrt unserer K3 Strecke, vergingen die letzten Kilometer der Trainingsrunde wie im Fluge. Frisch gebräunt und gesund trafen die Ellmendinger Schwalben wieder auf dem Hotelparkplatz ein. Nach der Pulsauswertung und Besprechung des Trainingstages ging es an die abendliche Freizeitgestaltung und die Vorfreude auf das Abendessen.

Bis dahin, gute Weiterfahrt und frische Beine :)

Bericht Tag 8 von Martin Rupf

Am 8. Tag stand der erste Ruhetag für die Ellmendinger auf dem Plan. Da kein Frühsport angesagt war, konnte die Zeit für das Frühstück frei gewählt werden. Dieser Ruhetag bedeutete für einen Teil der Fahrer auch gleichzeitig dass der Tag der Abreise gekommen war und für den Rest dass sich die Trainingsgruppe auf 7 Fahrer verkleinerte. Der verbleibende Teil der Fahrer machte sich gegen 12Uhr auf den Weg die Beine bei einer kleinen Runde etwas auszulockern. Zu Beginn der Runde wurde die Burg von Peniscola zu einer kurzen Besichtigung angesteuert. Danach teilten sich die Fahrer auf, und es wurde entweder eine Kaffepause eingelegt oder weiter in Richtung des Hafens von Vinaros gefahren. Nachdem alle Fahrer wieder im Hotel angekommen waren und sich frisch gemacht hatten, ging es zum gemeinsamen Mittagessen und Einkaufen. Der Rest des Tages wurde mit Entspannen, Waschen, Postkarten-schreiben oder sonstigen Aktivitäten gefüllt. Mit diesem Ruhetag können die Fahrer gut gelaunt und hoffentlich erholt in die zweite Woche des Trainingslagers blicken.

Bericht Tag 7 von Matthias Beier

Mit dem heutigen siebten Tag stand das letzte Training in vermeintlich voller Gruppenstärke auf der Agenda. Allerdings stellte Wolfgang klar, dass die Abteilungen Jugend und Damen heute getrennt vom Rudel auf Kilometerjagd gingen. Nach dem obligatorischen Frühsport ging es ebenfalls zum letzten Mal in den komfortablen Speisesaal mit dem Hummertank.

Die heutige Trainingsrunde markierte auch den letzten Trainingstag des abzuschließenden ersten Trainingsblocks. Für und Fahrer bedeutete dies hauptsächlich eines: jede Menge Kilometer! Nach der bekannten Anfahrt ins Trainingsgebiet über das malerisch gelegene Cervera del Maestre ging es ab Sant Mateu über die eher weniger schöne Schnellstraße bis nach Casa del Sec, wo wir in den ersten Anstieg des Tages in Richtung Albocaser einfuhren. Kurz nach dem wir diesen überwunden hatten, ging es direkt in den zweiten Anstieg hinauf nach Saratella, der von den Fahrern ebenso wegen seiner steilen Rampen, wie wegen der herrlichen Landschaft geschätzt wird. Nach einer ebenso fordernden Abfahrt gönnte uns der Trainer eine kurze Verschnaufpause, bevor es von der Schnellstraße wieder rechts ab in die Pampa ging. Christian Rupf entschied sich im weiteren Verlauf dieses Abstechers seinen alljährlichen Bienenstich mit Tag sieben des Trainingslagers schon sehr früh zu nehmen. Allerdings bereute er diese Entscheidung eben so lautstark wie schnell, was die Stimmung in der Gruppe teils drückte, jedoch bei einem kleinen Teil auch stark hob. Nach diversen Wehklagen, Rückblenden auf Christians vergangene Wintermonate und das übliche Was-wäre-wenn, ging es in den letzten langen Anstieg, der die Gruppe nach La Serra d’en Galceran führen sollte. Oben angekommen, nutzten die Betreiber der örtlichen Facebook Präsenz unsere Verschnaufpause, um mit Bildern unserer Gruppe Werbung für die Region zu machen. Der Rückweg führte uns dann bei Albocaser über den Meridano de Greenwich, den Nullmeridian, und von dort aus weiter über den Canyon, wo wir aufgrund der angestiegenen Temperaturen zum ersten Mal in diesem Jahr die Erlaubnis zum kontrollierten Entkleiden bekamen. Den Rückweg traten wir dann ab Sant Mateu analog zum Hinweg an. Am Hotel angekommen, freuten sich die Fahrer einstimmig auf den nun anstehenden Ruhetag.

Bericht Tag 6 von Johannes Janik

Auch am 6. Trainingstag trafen wir uns um 8 Uhr am Pool, absolvierten eine Joggingrunde und machten Dehnübungen am Strand. Dabei stellten wir fest, dass der Wind an diesem Tag wie angekündigt wirklich stark nachgelassen hatte, was sich zum Glück später während dem Fahren nicht ändern sollte.

Um 10 Uhr fuhren wir mit den Betreuern an den Strand ein paar Kilometer entfernt um dort den obligatorischen Fototermin zu absolvieren. Als alle Bilder im Kasten waren konnten wir auf unsere heutige Trainingsrunde aufbrechen. Am heutigen Tag wurde „Kuh“-Runde angesteuert, die ihren Namen von einem früheren Trainingslager hat, da dort die Straße durch mehrere freilaufende Kühe versperrt wurde. Die Strecke war zunächst sehr wellig und endete mit einem langen Berg, den einige nicht mehr in dieser Form erwartet hatten. Auf einen Ausreißversuch in Richtung des Ortsschildes wurde zwar verzichtet, Moritz, Hans und Martin konnten sich einen Sprint aber dennoch nicht nehmen lassen.

Der vorletzte Trainingstag des ersten Blocks, endete nach der täglichen Nachbesprechung mit dem üblichen Gang zum Buffet des Abendessens.

Bericht Tag 5 von Johannes Becker

Nun also schon der fünfte Tag und wie jeden Morgen rannten die Ellmendinger bei anscheinend wenig Wind ihre übliche Runde, die heute jedoch um einige Meter verlängert wurde. Der Trainier erlaubte auch heute wieder die Dehnübungen am Strand auszuführen. Trotz einiger Ablenkungen durch das Meer und seine doch ganz schön großen Wellen, schlossen wir diese morgendliche Sport-Einheit ab. Danach ging es wie gewohnt zum üppigen Frühstücksbuffet. Um 10 Uhr war pünktlich wie immer Abfahrt doch der Wind machte sich wieder stärker bemerkbar. Nachdem Johannes Janik, Lisa und ich aus dem Auto „entlassen“ wurden, ging es recht flott in Richtung Berge. Bevor wir die Berge errichten, frischte der Wind so stark auf, dass wir sogar hinters Auto mussten. Die 14 km Steigung erklomm eine dreier Gruppe um Moriz Augenstein, Sebastian Henke und Karl Dols als erste. Bei dem immer noch starken Wind und den zahlreichen Richtungswechseln war der Aufstieg alles andere als einfach. Nach der Abfahrt war uns der Wind wohlgesonnen und bescherte uns ein flottes Nachhause kommen. Dort machten wir uns, nach einem schnellen Mittagessen, einen schönen Nachmittag der dann mit der Besprechung des Trainings und dem gemeinsamen Abendessen endete.

Bericht Tag 4 von Moritz Augenstein

Tag 4 in Spanien begann wie immer um 8 Uhr hinter dem Hotel wo wir uns zum morgendlichen Frühsport trafen. Dabei stellten wir fest, dass der Wind an diesem Tag noch stärker war als an den Tagen zuvor. Trotzdem wurde das Training wie immer auf 10 Uhr angesetzt. Als das Ersatzmaterial auf dem Teamwagen befestigt war, konnten wir endlich los fahren, merkten aber sofort dass es doch nicht so leicht war mit so einem starken Wind zurechtzukommen. Im ersten Kreisverkehr nach dem Ortsausgang Benicarlo gab Wolfgang dann den Befehl zum Umdrehen und das Training vorerst abzubrechen.

Nach einer kleinen Mittagspause bis 13 Uhr, in der sich die Fahrer mit diversen Spielen beschäftigten, fuhren wir erneut los da der Wind nun schwächer geworden war. Auf der jetzt verkürzten Runde war der Wind an machen Stellen aber immer noch sehr stark und verlangsamte unsere Fahrt ein wenig. Auf den letzten Kilometern brach dann wieder das übliche Rennen um das Ortschild aus. An der letzten Welle des Tages konnte sich eine Spitzengruppe um Moritz, Hans, Sebastian, Karl, Christian Freund und Martin bilden. Durch weitere Attacken verkleinerte sich die Gruppe weiter, verpasst aber leider auf Grund mangelnder Ortkenntnis das Ortschild, wodurch kein Sieger ermittelt werden konnte. Als wir dann im Hotel waren kochten wir uns Nudel und verbrachten gemeinsam die Zeit bis zum Abendessen.

Bericht Tag 3 von Hans Dittmann

Wie üblich wurde vor dem Frühstück der gemeinsame Frühsport absolviert, um danach über das allmorgendliche Buffet herzufallen.

Pünktlich um 10 Uhr morgens verlies die Trainingsgruppe den Parkplatz am Hotel um ein sonniges Training im Hinterland zu absolvieren. Der Wind, ein sehr zuverlässiger Begleiter in diesen Breitengraden,  bescherte uns auch an diesem Tag einige harte Kilometer. Dennoch bildete sich auf dem, Rückenwind bedingt, schnellen Heimweg eine schlagkräftige dreiköpfige Spitzengruppe die sich schnell absetzen konnte. Diese Gruppe bestand aus Christian Freund, Moritz Augenstein und dem Altmeister Martin Rupf. Trotz einiger Versuche gelang es Martin und Christian nicht Moritz zu distanzieren und so lief alles auf einen Schlusssprint hinaus. Eine letzte Attacke der beiden Amateurfahrer wurde leider durch einen anderen Verkehrsteilnehmer behindert und so konnte sich Moritz mit einem cleveren, frühen Antritt den Ortschildsprint sichern.

Nachdem die Kohlenhydratspeicher aufgefrischt waren wurden die Freizeitaktivitäten der Rennfahrer nur noch von einem weiteren unterhaltsamen Abendessen unterbrochen.

Bericht Tag 2 von Christian Freund

Am nächsten Tag stand erst einmal der obligatorische Frühsport auf dem Programm. Bei sonnigen 10°C rannten die Ellmendinger Athleten am Strand entlang um sich dann nach mit Dehnübungen auf die Trainingseinheit des Tages vorzubereiten. Da heute der erste Frühsport war, gab es anfangs leichte Irritationen mit Finden des Treffpunktes. Doch diese wurden nach einer Ansprache des Trainers beseitigt und es konnte trainiert werden. Außerdem wurde aufgrund von 2 neuen Nachwuchsfahrern das Prinzip des Frühsportes näher erläutert. Das bedeutet, dass jeder eine Dehnübung vormacht und genau erklärt was er macht, angefangen vom Kopf bis letztendlich zu den Füßen. Nach einem reichlichen Frühstück, ging es pünktlich um 10Uhr auf die ersten Trainingskilometer unter der spanischen Sonne. Bei untypisch stark drehenden Winden waren die ersten Kilometer sehr kräfteraubend, umso schöner jedoch als der Wind vom Gegenwind in einen Schiebewind umschlug und die Landschaften einfach vorbeiflogen. Das restliche Training verlief ohne große Zwischenfälle, sodass wir wieder wohlbehalten im wunderschön gelegenen Hotel am Strand ankamen. Der Abend verlief nach eigener Gestaltung ruhig, mit Spielen und gemeinsam Filme schauen. Für morgen sind wieder windige Vorhersagen mitgeteilt worden, sodass es wieder ein anstrengender Trainingstag werden könnte. Aus diesem Grund gingen die Sportler nach einemkohlenhydratreichen Abendessen früh in die Zimmer.

Bericht Tag 1 von Christian Rupf

Spanien 2014, wieder einmal beziehen die Schwalben des RSV Ellmendingen ihr Winternest in Peniscola/Spanien. Pünktlich und aufgrund der exzellenten Organisation des Trainers Wolfgang Schendzielorz top vorbereitet, fuhren die Rennfahrer um 23 Uhr an der Sommerresidenz in Niebelsbach los. Der Konvoi bestand dieses Jahr aus insgesamt 3 Autos.

Die Route wurde war die gleiche wie jedes Jahr, zuerst in der Dunkelheit der Nacht bis Freiburg durch Deutschland, um dann den Sonnenaufgang in der Schönheit Südfrankreichs genießen zu dürfen. Leider wurden die Fahrer in Peniscola nicht von der spanischen Sonne begrüßt, sondern eher von Stiefmütterchen Wölkchen. Da das Stiefmütterchen nicht an sich halten konnte, fing es an zu regnen und die Einrollrunde fiel deswegen und aufgrund der Qualität der spanischen Prachtstraßen etwas kürzer aus.

Diese kleine aber feine Runde schmälert aber nicht die Motivation und den Enthusiasmus der Trainingsgruppe. Man darf gespannt sein, wie die unmittelbare Saisonvorbereitung der Ellmendinger Schwalben verlaufen wird und ob der spanische Wettergott ein Nachsehen mit den deutschen Radsportlern hat.

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