Deutsche Bahnmeisterschaften Nachwuchs Albert-Richter-Bahn-Köln/ 07.-11.07.2021

Bahnmeisterschaften in Köln für RSV “Schwalben” Jugendfahrer*innen mit ordentlichen Ergebnissen

Über das letzte lange Wochenende wurden in Köln die deutschen Nachwuchsmeisterschaften ausgetragen. Die Landesverbandstrainer der RBW nominierten Leah Augenstein, Aaron König, Davide Spadaccia und Leonie Boos für die Teilnahme in der Altersklasse U17. Neben den Zeitfahrwettbewerben und dem Punktefahren, stand auch ein Omnium und der abschließende Madison-Wettbewerb auf dem Programm.

Zum Meisterschaftauftakt platzierten sich König und Spadaccia über die 2000m der Einerverfolgung mit ihren Zeiten von 2:27,489 und 2:27,674 auf den Rängen 29 und 30. Augenstein und Boos kamen mit 2:46, 429 und 2:47,785 auf die Plätze 18 und 20 der Jugendfahrerinnen. Zudem konnte sich Leah Augenstein in einer Renngemeinschaft mit RBW Kameradin Hanna Geiser und den Thüringerinnen Helene Möller und Maya Ballhaus für das kleine Finale der 3000m Mannschaftsverfolgung qualifizieren, welches mit dem 4. Rang beendet wurde. Der RBW Vierer um Spadaccia und König mit den Kollegen Samuel Kemm aus Linkenheim und Hannes Oechsler vom RSV Oberhausen blieb unter den eigenen Erwartungen und platzierte sich im nationalen Vergleich auf Rang 8 und damit dem vorletzten Platz. Ebenfalls einen 8. Platz erreichte Boos im 500m-Wettbewerb in einer Zeit von 40,373 Sekunden und fand sich damit im Mittelfeld der Zeitfahrspezialistinnen.

Nachdem sich beide Jugendfahrerinnen für den finalen Lauf des Punktefahrens qualifizieren konnten, sicherte sich Leah Augenstein mit aufmerksamer Fahrweise in der dritten Wertung 2 Sprintpunkte. In Wertung drei gab es einen weiteren Punkt für den Sprinteinlauf der Ellmendinger Nachwuchsfahrerin. Im Ergebnis beendete sie das Rennen als gute 7. Leonie Boos erreichte über den Zielleinlauf mit Platz 10. ebenfalls ein TopTen-Ergebnis im Feld der 24 Starterinnen. Aaron König schied im Vorlauf der Jugendfahrer aus. Davide Spadaccia reichte es in den teilweise sehr engen Wertungssprints einmal in die Punkte und beendete das sehr schnelle anspruchsvolle Finale auf Rang 11.

Spadaccia empfahl sich auch über einen Qualifikationslauf für den Mehrkampf. Ebenso qualifizierten sich beide RSV-Jugendfahrerinnen für das Omnium, welches aus den Disziplinen Scratch, Temporennen, Ausscheidungsfahren und einem abschließenden Punktefahren bestand.

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