Plinius Naldi gewinnt dreimal Gold und einmal Silber bei LV Meisterschaften auf der Bahn – RegioCup zieht Radsportschüler Badens nach Linkenheim

Der RV Badenia Linkenheim sorgte am Fronleichnams-Donnerstag für ein großes Programm auf seiner 333m langen Betonbahn. Zum einen wurden die verschobenen LV-Meisterschaften der Jugend und Junioren ausgetragen. Parallel wurde eine weitere Etappe des RegioCups auf der Rennbahn durchgeführt. Auch aus Ellmendingen standen zahlreiche Sportler am Start und sorgten für große Ergebnisse.

alle Fotos mit Erlaubnis von Velo Pics – vielen Dank

Jugendfahrer Plinius Naldi strich gleich drei der vier zu erreichenden Goldmedaillen ein. Nur 0,03 Sekunden blieb er beim 500m Zeitfahren hinter Moritz Czasa vom RRC Mannheim und erreichte damit in der ersten Disziplin der Landesmeisterschaft die Silbermedaille. Bronze ging an Leonhard de Araujo Albrecht vom RV Weingarten. Benjamin Boos holte Platz 5, Christian Wiggisser Platz 15. Über die 2000m Einerverfolgung ging Gold dann an Naldi, Boos erreichte den 4., Wiggisser den 17. Rang. Auch nach dem Mannschaftszeitfahren im Team mit Boos, Czasa und Felix Bauer (RSV Hofweier) konnte sich Naldi die Goldmedaille überstreifen lassen. Als letzte Disziplin des langen Renntages wurde ein Madisonrennen gefahren. Auch hier siegte die Ellmendinger Mannschaft bestehend aus Boos und Naldi. Damit ging dreimal Gold, einmal Silber an den 15jährigen Naldi. Boos kehrt mit zwei Goldmedaillen in den Mannschaftsdisziplinen heim.

Beim Omnium des RegioCups sammelten acht junge Schwalben Punkte für die Gesamtwertung. In der Schülerklasse U13m beendete Noah Ratz den Wettbewerb aus vier Disziplinen auf dem undankbaren Rang 4. Noch sehr gut in den Renntag mit einem zweiten Platz im Scratch gestartet, verlief das 500m-Zeitfahren für den jüngeren Ratz-Bruder nicht ganz nach Plan. Hier konnte sich Fabrice Gremmer mit schnellen 48,54 Sekunden auf Rang 4 setzen. Diesen erreichte er auch durch geschickte Taktik im Ausscheidungsfahren. Er beendete den Renntag auf dem 5. Gesamtrang hinter Ratz und vor Bahnneuling Tino Wild auf 6, der sich in seinem ersten Bahnwettkampf schon stark präsentierte. Erik Fritz, sammelte ebenfalls erste Erfahrungen auf der Bahn und besetzte einen ordentlichen 9. Platz.

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