Maximilian Boos mit starken Leistungen beim Sichtungsrennen-Finale

Platz vier und zehn lauteten die Ergebnisse von Maximilian Boos beim Finale der BDR-Sichtungsrennserie der U17 in Holtensen und Langenhagen, beides in der Nähe von Hannover. Seine Geschwister Leonie (U13w) und Benni (U15) standen in Kirrlach jeweils als Zweite auf dem Siegerpodest.

Am vergangenen Wochenende stand für die besten U17-Fahrer Deutschlands das Finale in der BDR-Sichtungsrennserie auf dem Programm. Mit dabei waren vom RSV Schwalbe Ellmendingen die beiden Talente Maximilian Boos und Plinius Naldi, betreut von ihrem Heimtrainer Wolfgang Schendzielorz und LV-Trainer Mike Sievers. Am Samstag galt es in Langenhagen für die mehr als 100 Starter ihre Stärke im Kampf gegen die Uhr bei einem Einzelzeitfahren über 10,4 Kilometer zu zeigen. Maximilian Boos gelang dies vor den Augen des Bundestrainers mit nur knapp 20 Sekunden hinter dem Bronzerang als Zehntem eindrucksvoll. Sein Teamkollege Naldi wurde 34. Boos, in der Gesamtwertung bis zu diesem Zeitpunkt 15., konnte sich dadurch um drei Positionen nach vorne schieben.

Am Tag darauf war ein Straßenrennen in Holtensen über 86 Kilometer zu absolvieren. Auf dem schnellen Kurs konnte sich im Verlauf des Wettbewerbes eine vier-köpfige Spitzengruppe absetzen, zu der auch Boos gehörte. Der Ellmendinger war in dem Quartett eindeutig der aktivste Fahrer und sorgte dafür, dass der Abstand zum Felde gehalten werden konnte. Im Finish musste er dann dieser, von seinem Trainer aber gern gesehenen Fahrweise, Tribut zollen und sprintete als hervorragender Vierter ins Ziel. Lohn der Mühe war dann die Verbesserung im Gesamtklassement der Serie auf Rang acht. Naldi, der im großen Hauptfeld ankam, wird insgesamt 26. und in der Wertung des jüngeren Jahrgangs sehr guter Fünfter.

Im Gesamtklassement auf Platz acht vorgerückt: Maximilian Boos

Im nordbadischen Kirrlach wurde die vorletzte Etappe des Ba-Wü Schülercups ausgefahren. In der Klasse U13w musste sich Leonie Boos nur Isabel Kämpfert (Stuttgardia Stuttgart) geschlagen geben. Fabrice Gremmer (U13) kam als Zehnter ins Ziel. Bei den U15 sicherte sich Benni Boos hinter dem Solosieger Tim Weispfennig Rang zwei.

In Torgau bei Leipzig startete Willi Spiesz (Senioren 4) in bei einem Rennen über 70km. Nach 20 km setzte er sich mit elf Mitbewerbern vom Feld ab. Zusammen mit Grünig (Wernigerode) und Bommel aus Leipzig versuchte Spiesz immer wieder aus der Gruppe wegzukommen. Im Spurt belegte er dann einen guten neunten Platz.

Eine Woche später in Kirrlach stand Spiesz mit 24 Konkurrenten zu einem Kriterium an der Startlinie. Im Verlauf des Wettkampfes bildete sich eine Spitze aus zwölf Fahrern, darunter auch Spiesz, die die Sprintwertungen unter sich ausmachte. Platz eins ging am Ende an Gerhard Hack von der RSG Frankfurt, Spiesz beendete das Rennen als starker Sechster.