Berichte aus dem Trainingslager in Peniscola/Spanien

Zwei streunende Hunde wurden einigen Fahrern bei der Abfahrt fast zum Verhängnis, als diese die Straße aus dem nichts überquerten. Nach dieser Abfahrt und einem weiteren Anstieg in Richtung Tirig ging es  über den gleichen Weg wieder heimwärts. Nach dem wir am Hotel angekommen waren, folgte wie jeden Tag das Uhrenauslesen und manche Rennfahrer verschlug es noch in die örtlichen Einkaufsläden um die Speisekammern zu füllen.

Dienstag 12.02.13 von Moritz

Morgens beim Frühsport stellten die Ellmendinger Schwalben fest, dass  ein so rauer Wind weht, dass nicht gefahren werden konnte.  Das anstehende Training wurde daher auf zwölf Uhr verschoben. Auch der ursprünglich für heute angesetzte Fototermin musste ausfallen, da Wolfgang befürchtete dass der Wind seine Kamera umwerfen würde. So setzte sich der Tross der Schwalben erst gegen Mittag in Bewegung um bald zu bemerken dass der Wind nicht wirklich nachgelassen hat. Trotzdem fuhren die Schwalben die vorgegebenen  Kilometer und genossen dafür umso mehr die Rückenwindpassagen. Da heute kein Uhrenauslesen an stand und es vor dem Abendessen noch reichlich Zeit gab, verschlug es das Gros der Fahrer in die örtlichen Shoppingmals,  um sich mit passender Frühjahrskleidung einzudecken.

Mittwoch 13.03.2013 von  Lisa

Heute standen alle Rennfahrer bis auf Max 15 min eher auf,  um das Geburtstagskind mit einem Ständchen vor seinem Hotelzimmer zu überraschen. Dies klappte mehr oder minder gut und Max freute sich sichtlich über alle Glückwünsche und die Geschenke sowohl von seinen Eltern als auch von den Rennfahrer. Letzteres bringt ihn seinen Wunsch zu einem begehbaren Kleiderschrank definitiv näher. Anschließend folgten traditionsgemäß eine kleine Joggingrunde und das Dehnen. Wolfgang und Martin stellten dabei fest, dass es überraschenderweise nahezu windstill war, doch dies sollte sich zum Mittag hin noch ändern. Das reichhaltige Frühstück wurde mit einem zuckersüßen Stück vom Geburtstagskuchen für jeden abgerundet. Gestärkt zogen die Rennfahrer ihre aktuellsten und saubersten Trainingsklamotten an, denn es war Zeit für den Fototermin. Diesmal im Innenhof des Hotels, waren zuerst die Aktiven und danach die Begleiter das Motiv für Wolfgangs Bilder.

Als die Fahrer in Richtung Calig losgefahren waren, merkten sie sofort, dass der Wind nordische Verhältnisse angenommen hatte. Ein kleiner Trost war, dass auch heute die Sonne schien und uns zu Beginn der Ausfahrt der Anstieg nach Cervera erspart blieb. So fuhren wir zunächst nach Sant Jordi, dann über ein paar Hügel nach Sant Mateu und Tirig. Spätestens jetzt war allen bewusst, dass der Wind genauso Schmerzen bereiten kann wie die Berge. Auf dem Rückweg passierten wir noch einmal Cervera, um dann mit einem kleinen Abstecher wieder in Peniscola anzukommen. Aufgrund der erschwerten Bedingungen am heutigen Tag, erließ uns Wolfgang die Extrarunden. Das Nachmittagsprogramm gestaltete sich ähnlich wie die vorherigen Tage. Zuerst wurden die Uhren ausgelesen, anschließend konnten die Fahrer ihre geleerten Speicher in Form von Essen und Schlaf auffüllen.

Donnerstag 14.02.2013 von Tristan

Wie bisher jeden Morgen fand der Frühsport um 8 Uhr statt. Wir joggten etwas auf dem Fußweg und bogen dann auf den Strand ab und trafen uns vor dem Bademeister-Aussichtsturm wieder. Wolfgang nutzte die Gelegenheit um weitere Bilder zu schießen. Nach dem Frühstück erwarteten wir laut Vorhersage ca. 22 ° und freuten uns, als das auch eintraf. Am vorletzten Tag des ersten Blocks fuhren wir über Peniscola eine wellige Straße nach Cevera, wo auch die restlichen Fahrer aus dem Auto entlassen wurden. Das Wetter wurde immer besser und Wolfgang gab schon früh die Freigabe  Arm- und Beinlinge auszuziehen, doch das wurde in diesem Moment noch nicht ernst genommen. Wahrscheinlich hatte unser Coach die Heizung im Auto noch eingeschaltet, denn draußen war der Wind kühl und frischte in Richtung Cati immer mehr auf. Nach einer weiteren K3 ging es über den Canyon zurück nach Sant Mateu und auf den üblichen Heimweg. Nach einer frühen Attacke von Simon entwickelte sich ein Verfolgungsrennen zwischen Simon, der mit Moritz und Tristan an der Spitze fuhr und Christian sowie Sebastian, die sich auf die Verfolgung machten. Es kam zu  einem spannenden Fotofinish von Simon und Moritz. Auf die Auswertung der Fotos wird noch gewartet.

Freitag 15.02.2013 von Hans

„kleine Königsetappe“

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