Berichte aus dem Trainingslager in Peniscola/Spanien

Vom 09.02. (Ankunft) bis 23.o2.2013 (Rückfahrt) holen sich die Ellmendinger Rennfahrer der Klassen U17 bis Elite unter Anleitung von Trainer Wolfgang Schendzielorz den letzten Feinschliff für die anstehende Saison.

An dieser Stelle werden Tagesberichte der Sportler mit ihren Eindrücken von den Trainingsausfahrten veröffentlicht.

Bilder aus Spanien findet ihr unter

http://www.facebook.com/rsv.ellmendingen

Die Berichte sind aktualisiert bis 22.02.13

Freitag/Samstag 08.02./09.02.13 von Martin

Anreise / oder auch die Flucht vor dem Winter:

Am 08.02. hatten die Vorbereitungen für das Trainingslager ihren Höhepunkt erreicht und es galt die Fahrzeuge für die Abfahrt um 23:00 Uhr zu beladen. Das Verladen der Taschen und Räder stellte den Packmeister dieses Jahr vor eine größere Herausforderung, da im Gegensatz zu den Jahren zuvor weniger Stauraum zur Verfügung stand. Alle Gepäckstücke fanden dennoch ihren Platz und die Abfahrt konnte kommen. Auf Grund des herankommenden Wintereinbruchs startete der Tross der Ellmendinger dann schon um 22:00 Uhr in Richtung Peniscola. Nach der Fahrt durch das winterliche Frankreich, mit teilweise geschlossener Schneedecke auf den Autobahnen, erreichten die Fahrer gegen 14 Uhr das Hotel und konnten mit dem Einchecken und Ausladen beginnen. Gegen 15:30 Uhr traf man sich zu einer ersten Runde um die Beine zu lockern und das Trainingsgebiet teilweise kennen zu lernen. Nach einer mehr oder weniger lockeren Runde und einer Stärkung am Hotelbuffet ging der Abend recht früh zu Ende um die Kräfte für den ersten Trainingstag zu sammeln.

Verstauen will gelernt sein: Martin Rupf kanns

Sonntag  10.02.2013 von Manu und Max

Nach der ersten Nacht in Spanien, machten wir Rennfahrer uns auf den ersten Frühsport in Spanien zu absolvieren. Dabei genossen wir den herrlichen Sonnenaufgang und tankten erste Sonnenenergie. Beim Frühstück stieg die Vorfreude auf eine erste längere Trainingsausfahrt unter herrlichen (sonnigen und milden) Bedingungen. Gleich nach der Abfahrt vom Hotel wurde klar, dass heute im Gegensatz zu dem vorherigen Tag Windstille herrschte. Die Trainingseinheit verging dabei wie im Flug und nach einem kleineren Anstieg nach St. Magdalena , an dem Christian vor lauter Druck seine Kette sprengte, kamen wir wieder am Hotel an und absolvierten bei Sonnenschein eine weitere kleinere Runde um Benicarlo herum. Nach dem Auslesen der Trainingsdaten verbrachten wir den restlichen Sonntag mit den typischen Rennfahreraktivitäten wie z.B Schrauben, Schlafen und Essen

Montag 11.02.2013 von Manu und Max

Nach dem frühen Aufstehen um ca. 7.00 Uhr morgens machten wir uns gemütlich bereit für eine erneute Frühsporteinheit. Dabei merkten wir, dass es an diesem Tag etwas windiger ist, als die vorherigen Tage was eine anstrengende Trainingsrunde ankündigte. Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es aufs Rad um eine anspruchsvolle Trainingseinheit im spanischen Hinterland zu absolvieren. Auch an diesem Tag war die Sonne ein stetiger Begleiter. Nach dem Aufstieg nach Cevera, bei dem es schon erste Verluste gab, wurde klar, dass dies keine einfache Einheit werden würde.Anschließend ging es über Sant Mateu  weiter nach Tirig. Nach der Ortschaft Tirig eröffnete sich für die Ellmendiger Schwalben ein Landschaftliches Highlight durch den Canyon nach Albocasser, was auch gleichzeitig der höchste Punkt der Ausfahrt war. Anschließend ging es in eine rasante Abfahrt, an der Christian im Windschatten des Ellmendinger Begleitfahrzeug Geschwindigkeiten jenseits von Gut und Böse erreichte.

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